Die vorhandenen Trinkwasserleitungen DN 80 bzw. DN 100 St wiesen infolge des hohen Alters starke Inkrustationen auf. Des Weiteren mussten in den letzten Jahren Rohrschäden beseitigt werden. Aus diesem Gründen war eine Rohrnetzauswechslung dringend erforderlich. Weiterführend konnten dadurch die Wasserverluste reduziert werden.

Insgesamt sind ca. 580m TWL PE d 90x8,2 und ca. 170m TWL PE d 63x5,8 neu zu verlegen. Außer Betrieb gehende Altanlagen wurden im Baugrubenbereich rückgebaut. Altarmaturen wurden ausgebaut, die Rohrleitungen bis DN 150, die im ubR verblieben sind, wurden verschlossen.

Während der Bauzeit wurde nur abschnittsweise eine Notversorgung zur Versorgung der angebundenen Hausanschlüsse erforderlich, da zum großen eine Neutrassierung der TWL erforderlich war.

Es wurden 22 Hausanschlüsse umgebunden und 7 Hausanschlüsse ausgewechselt.